Methoden & Werkzeuge 

Ich halte mich an einen klaren, verständlichen Phasenablauf mit den entsprechenden Phasenzielen. Ich orientiere mich dabei an einem für mich stimmigen Mix aus den Modellen von Sonja Radatz und Steve de Shazer sowie meinen eigenen Gedanken.

Ich stelle im Coachinggespräch gezielte, systemische (offene) Fragen und höre gut zu. Ich wiederhole, was ich von meinem Kunden gehört habe unter Verwendung der Wörter und Ausdrucksweisen, des Tempos und des Sprechrhythmus des Gegenübers, ohne ihn jedoch zu imitieren. Ich kenne und arbeite mit: ziel- und lösungsorientierten Fragen / Verhaltensfragen / Fragen nach Unterschieden / beschreibenden, erklärenden und bewertenden Fragen / Fragen nach Muster / Skalierungsfragen / zirkulären Fragen (Verknüpfung zwischen unterschiedlichen, komplexen Handlungsnetzen verdeutlichen) / hypothetischen Fragen / paradoxen (widersprüchlichen) Fragen.

Bei diesem Modell erarbeite ich zusammen mit meinem Kunden Handlungsalternativen, welche massgeschneidert für ihn erscheinen. Ich arbeite dann gezielt mit diesem Modell, wenn ein Klient bereit ist, einen Veränderungsprozess bei sich selbst einzuleiten. Diese Methode kann aber auch dann angewendet werden, wenn mit dem Gegenüber das Bewahrenswerte bzw. Argumente für die Veränderung herausgearbeitet werden sollen.

Ziele (smart) formulieren, Aktionen planen, Zukunft definieren, Zusammenhänge aufzeigen. Diese Methoden setze ich vor allem für die Visualisierung ein, denn:

  • Visualisierungen sollen den Blick auf das Wesentliche lenken; 
  • wer nicht sehen kann, der kann auch nicht EINsehen; 
  • visuelle Hilfsmittel beflügeln. 

Details zu diesem Persönlichkeitstest werden mit dem Kunden im kostenlosen Erstabklärungsgespräch angesehen.

Innere Stimmen visualisieren, Beziehungen erkennen, Systeme entwirren, alles mit Abstand betrachten: In der systemischen Strukturaufstellung werden die inneren Bilder, die wir über eine Situation, ein Problem oder ein Anliegen haben, nach aussen verlagert und symbolisch dargestellt. Mit dieser Methode kann mein Kunde verschiedene Positionen erkennen und so einen erweiterten Blickwinkel bekommen.

Rollenspiele (Neues ausprobieren, Perspektiven wechseln, nachdenken, reflektieren, ausprobieren): Mit diesem Modell arbeite ich, wenn ich mit einem Klienten das gewünschte Verhalten trainieren will. Denn Menschen lernen überwiegend auf zwei Arten: Indem sie ausprobieren, bis sie es hinbekommen. Das ist das Versuch-und-Irrtum-Verfahren. Oder über Modell-Lernen, also indem sie jemanden zusehen und es nachmachen.

Diese halte ich in Notizen für mich selbst schriftlich fest.